Eine der häufigsten Fragen ist: "Was kostet Segelfliegen?"
Segelfliegen ist viel preiswerter als man denkt. Mitgliedsbeiträge und das Fliegen selbst kosten letztendlich nicht mehr als andere gängige Sportarten. Niedrige Kosten haben aber auch ihren Preis:
Segelfliegen ist eine der zeitintensivsten Freizeitbeschäftigungen. Nur am Wochenende mal eben zum Fliegen kommen und wieder gehen ist nicht möglich. Wer fliegen will, sollte meist den ganzen Tag auf dem Flugplatz verbringen, oder zumindest morgens beim Ausräumen der Flugzeuge oder abends beim Einräumen dabei sein.
Wie finanziert sich der Verein?
Der gemeinnützige Verein finanziert sich über Beiträge, Gebühren, Spenden und Zuschüsse.
Aufnahmegebühren und Mitgliedsbeiträge
bis 25 Jahre | ab 26 Jahre | |
Aufnahme-Gebühr | keine | keine |
Jahres-Beitrag aktiv | € 430 | € 680 |
Jahres-Beitrag passiv | € 35 |
Was ist in dem Jahresbeitrag enthalten?
- Beitrag Markgräfler Luftsportverein e.V. Müllheim im Markgräflerland
- Beitrag Baden-Württembergischer Luftfahrtverband e.V. (BWLV)
- Beitrag Deutscher Aero Club e.V. (DAeC)
- Versicherungen, die zur Ausbildung und Mitgliedschaft nötig sind
- Zeitschrift „Der ADLER“ (monatlicher Bezug)
Fluggebühren
Die Flugzeuge des Vereines (6 Segel- und 3 Motorflugzeuge) können von den Mitgliedern zu festgelegten Stundensätzen gechartert werden. Diese Stundensätze betragen …
für die Segelflugzeuge | € | 15,00 – 24,00 |
für den Motorsegler | € | 72,00 |
für das Ultraleichtflugzeug | € | 81,00 |
für das Motorflugzeug | € | 204,00 |
Zu den Chartergebühren der Segelflugzeuge kommen noch die entsprechenden Schleppgebühren, je nachdem ob das Flugzeug im Winden- oder Flugzeugschlepp gestartet wird.

Arbeitsstunden
In einem Segelflugverein fällt viel Arbeit an: Flugzeuge pflegen, warten, reparieren; Flugzeughalle instand halten; Arbeiten am Fluggelände; Schleppwinde und Fahrzeuge; Clubheim etc., etc …
Um das Segelfliegen im Verein möglichst kostengünstig betreiben zu können, werden alle Arbeiten im Verein ehrenamtlich durchgeführt und möglichst viel selbst gemacht.
Hierfür sind für jedes aktive Mitglied 40 Arbeitsstunden angesetzt, die bei Nichterfüllen auch bezahlt werden können.